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Ein logo mit dem Titel Farbgeheimniss. Optisch besitzt das Logo in der mitte ein geomtrisches Design mit Farbklecksen.
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So Startest du 2024 mit deinen ersten Low Key Fotos!


Low key Aufnahme einer Frau von der Seite

Ich wollte schon immer, solche Aufnahmen machen. Direkt habe ich mich gefragt, wie mache ich das nur und was brauche ich alles dafür? Wie viel Zeit muss ich einplanen? Fragen über Fragen sind mir in den Kopf geschossen. Eins wusste ich sofort, dass ich es einfach machen muss, egal wie die ersten Ergebnisse werden. Der Weg kann sicherlich leichter sein, wenn man schon einiges an Equipment vorhanden hat. Aber im Fokus sollte immer der Spaß und die Kreativität liegen.

 

Hier zeige ich dir meine 10 Tipps zur Low Key Fotografie.



 

Was bedeutet eigentlich Low Key Fotografie?


Low Key Aufnahmen sind ein ganz bestimmter Bildstil, der eher dunkel gehalten wird. Das Motiv kann mystisch, düster oder sogar erotisch, spannend dargestellt werden. Teilbereiche werden gekonnt, mit einer Lichtquelle betont und lenken den Blick des Betrachters, während der Rest vom Motiv im Verborgenen liegt. Low Key Aufnahmen finden sich oft in der Portraitfotografie oder in der Aktfotografie wieder. Andere Bereiche sind die Produktfotografie oder Stillleben.

 

Womit fängst du an?


nachdenkende Frau

Meine Vorschläge sind kein Muss, aber könnten für dich eine Hilfestellung sein. Zuerst, habe ich im Internet nach Anregungen gesucht. Pinterest, Instagram und Co, können dich leiten. Du kannst dir ganz einfach Bilder abspeichern, sofern du einen Account besitzt. Mache dir Notizen und vielleicht kleine Skizzen. So vergisst du nichts, auch wenn die Planung mal einige Wochen in Anspruch nehmen sollte. Schaue dir die Bilder, die dich faszinieren, ganz genau an! Woher kommt das Licht? Was hat die Person an? Ist es eine Ganzkörperaufnahme oder nur ein Portrait? Selbst wenn du versuchst, ein Bild eins zu eins kopieren, wird es trotzdem etwas Eigenes sein. Wir Menschen lernen und kopieren immer von anderen. Im Kindesalter lernen wir von unseren Eltern und Lehrern. Danach kommen wir ins Berufsleben und begegnen neuen Herausforderungen. Auch in der Freizeit, umgeben wir uns gerne mit Menschen, die wir mögen oder gar bewundern. Es ist in Ordnung, wenn man am Anfang etwas ähnliches Fotografiert wie andere, bis man diese Technik gut beherrscht.

 

Was brauchst du für ein Equipment?


objectiv
  • Ganz klar deine Kamera/Objektiv

  • Eine Lichtquelle deiner Wahl. (Blitz, Softbox, Fenster, Lampen, Kerzen)

  • Genügend Platz für das, was du umsetzen möchtest ( Portrait, Ganzkörperaufnahme)

  • gegebenenfalls einen dunklen Hintergrund (normale dunkle Zimmerwand, Papierfotohintergrund, dunkle Tücher)

  • Ein Model oder Gegenstand deiner Wahl.

  • Am besten ein Stativ oder eine Leiter vorauf du deine Kamera stellen kannst.

 

Welche Kamera eignet sich dafür?


canon eos r Kamera

Du brauchst keine super teure Kamer. Die Kamera sollte nur, in den manuellen Modus M eingestellt werden können. Auch mit einer etwas preiswerteren Kamera lassen sich super schön Bilder erzeugen. Ich besitze eine alte Canon EOS 70d und eine Canon EOS R beide machen einen super Job. Natürlich, kommt es auch auf das richtige Objektiv an. Mein kreativ Zimmer (so nenne ich gerne mein Arbeitszimmer ^^ ) ist nicht so groß. Daher verwende ich gerne, ein 50 mm Objektiv auf der Canon EOS R, oder ein 24 mm Objektiv auf der Canon EOS 70D, für ganz Körperaufnahmen.

 

Welche Lichtquelle habe ich verwendet?


Zuerst zeige ich euch meine Low Key Aufnahmen. Links das fertig bearbeitete Bild und rechts eine Roh Datei.

Iso: 100 / Blende: F8 / Belichtung 1/125s

Hierfür habe ich einen Studioblitz verwendet, den ich wie im Bild erkennbar, links hinter dem Model platziert habe. Ich bin eher der Typ fürs Ausprobieren, als feste Angaben weiterzugeben. Mein Studioblitz ist dimmbar, daher schaue ich im Moment, nach Gefühl welche Belichtung mir gefällt. Wenn ich mich in diesem Bereich besser auskenne, folgen richtige Einstellung Tipps. Viel wichtiger sind die Kamera Einstellungen.

 

Kamera Einstellungen.

Kamera-Modus M.

ISO: 100-200.

Blende: f11 (je nach Wunsch)

Belichtungszeit: 1/125-200s.

Autofokus aus – manuell Fokussieren.

 

Du bist es sicherlich gewohnt, dein Motiv direkt durch den Sucher oder auf dem Bildschirm zu sehen. Beim fotografieren mit Blitz, erhältst du nur einen schwarzen Bildschirm. Keine Panik, sobald du leicht auf den Auslöser drückst, erscheint dein Motiv für kurze Zeit. So kannst du dich kontrollieren und dich orientieren. Weitere Erklärungen kann dir dieses Video bieten. Du solltest dir überlegen, wie viel Licht auf dein Model fallen soll. Ich besitze zurzeit nur ein Octagon und gestalte im Moment alle meine Bilder mit nur einem Blitz! Ich habe den Blitz recht nah an das Modell platziert, da mein Zimmer nicht so viel Raum bietet wie ein richtiges Studio.


Portrait blonde Frau

Dieses Bild ist mit einer Softbox entstanden!

Die Belichtung kommt schräg von vorne und wirft ein weiches Licht auf mein Model. Dadurch wirkt die Haut sehr weich und Fältchen werden kaschiert. Der Vorteil an Softboxen ist, dass du sofort durch die Kamera siehst, was das Licht mit deinem Modell macht. Softboxen sind wirklich gut für Einsteiger und sind preislich sehr günstig zu erwerben. Sie können super als zusätzliche Lichtquelle benutzt werden.




 

was für ein Model brauchst du?

Wie ich zu Anfang gesagt habe, eignet sich die Low Key Fotografie für viele Bereiche. Gerade wenn du erstmal das Licht und die Technik verstehen möchtest, kannst du auf jegliches Model deiner Wahl zurückgreifen. Egal ob Kinder, Frauen, ältere Menschen, Männer, ja sogar Tiere (so fern sie das aus freien Stücken mitmachen möchten) können tolle Bilder hervorrufen.

 

Haare, Make-up, Kleidung und Accessoires.

Du und vielleicht auch dein Model, könnten sich fragen, welches Outfit gut passt oder was genau an Make-up gebraucht wird. Hier ist wieder die Frage: Was will ich überhaupt fotografieren? Wenn du eh nur ein Portrait fotografieren möchtest, spielt der unterste Bereich des Körpers keine Rolle. Es ist nicht wichtig, welche Schuhe getragen werden, ob die Person eine Hose oder einen Rock anhaben möchte. Wichtig ist, dass die Person sich wohlfühlt. Dennoch machen gewisse Farben einen Sinn. Ich würde eher zu dunkleren Farben greifen, die der Person schmeicheln, so fern das Bild in Bunt fotografiert wird. Besondere Stoffe, Materialien und Muster lenken den Blick des Betrachters . So kann eine Schwarze durchsichtige Bluse sehr spannend sein oder ein fester Jeansstoff der super coole Falten schlägt. Entweder man weiß vorher schon genau, was es für ein Outfit sein soll. Oder man einigt sich auf zwei verschiedene Looks, die das Model mitbringen kann. Das macht die Auswahl kleiner und man konzentriert sich aufs wesentliche. Kommen wir nun zum Gesicht. Da die Bilder recht dunkel werden könnten, ist Schminke nicht wirklich notwendig. Vor allem, wenn es um einen natürlichen Look geht. Es kann aber vom Vorteil sein wenn die Lippen mit einem dunkleren Lippenstift oder die Augen mit einem Eyeliner betont sind. Schmuck / Accessoires können auch sehr interessant auf Bildern wirken. Hier muss überlegt werden, wie viel vom Schmuck zusehen sein soll und ob die Hände ins Spiel kommen. Meistens, möchte man das Gesicht, gut erkennen können. Aber auch nasse Haare, die ins Gesicht fallen, können einen super Look auf Fotos geben. Lass deiner Kreativität freien Lauf.

 

Wie lange dauert so ein Shooting?

Da ich das fotografieren als ein reines Hobby betreibe, haben meine Zeitangaben, sicherlich nichts mit der Realität zu tun. Wer beruflich fotografiert, muss ganz anders kalkulieren. Denn Zeit, ist Geld. Alles, was du vorher planen kannst, erspart dir am eigentlichen Shooting Tag Zeit. Die Fahrten zu einer Location, die Vorbereitung mit der Technik oder das Stylen der Person kann schon etwas dauern. Ich kalkuliere circa 4 Stunden ein, weil man sicher auch mal eine Pause machen will oder sich verquatscht. Es gibt viele Gründe, warum ein Shooting mal länger dauern kann. Ich persönlich, möchte mich nicht abhetzen und Spaß haben.

 

Videos die mir zum Thema low Key Fotografie geholfen haben.







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